5. März 2023

KI-Potenziale im Mittelstand

Die Voraussetzungen, deutsche KMU stärker zu digitalisieren, sind zwar grundsätzlich gegeben, dennoch scheinen die Unternehmen oft in der Defensive zu sein. Dieser Beitrag beleuchtet den aktuellen Stand der Digitalisierungsbestrebungen bei kleinen und mittleren Unternehmen des Dienstleistungssektors und zeigt Potenziale auf, die mit dem Einsatz von KI verbunden sind.

Die Gesamtwirtschaft wird in Deutschland vorwiegend (mit über 99 %) durch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bestimmt [1]. Das Digitalzeitalter und die damit einhergehende Transformation der Unternehmen ist in vollem Gange und sowohl medial als auch gesellschaftlich ein omnipräsentes Thema. Ziel ist es, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen, um auch weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben [2].

Fokus Dienstleistungssektor

Mit einem Marktanteil von mehr als 70 % ist der Dienstleistungssektor in Deutschland von besonderer Bedeutung [3]. Beispielhaft können in diesem Zusammenhang die Outsourcing-Strategien vieler Unternehmen genannt werden. Die Bereiche (IT-)Wartung, Support oder auch Personalrekrutierung werden oftmals in den Mittelstand ausgelagert [3]. Der Mittelstand hat von der Definition her große Überschneidungen mit dem Bereich KMU. Entlang des ifM Bonn werden Unternehmen dem Mittelstand zugeordnet, wenn qualitative Merkmale erfüllt sind. Dies stützt sich vor allem auf die Einheit von Eigentum und Leitung [1]. Die Einheit von Eigentum und Leitung wird im Wesentlichen durch drei Aspekte charakterisiert. Der Unternehmer sollte einen maßgeblich persönlichen Einfluss ausüben, das Risiko tragen und das Unternehmen sollte seine persönliche Erwerbs- und Existenzgrundlage sichern [1]. Diese Merkmale erfüllen auch zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen. Somit können viele KMU dem Mittelstand zugeordnet werden, da quantitative Merkmale wie bspw. die Unternehmensgröße kein Kriterium darstellen.

Die Covid-19-Pandemie der letzten zwei Jahre hat Digitalisierungsbestrebungen grundsätzlich stärker in den Fokus gerückt und in diesem Zusammenhang auch die Vorteile von digitalen Tools verdeutlicht [4]. Dabei spielt auch das Thema der Künstlichen Intelligenz (KI) eine wichtige Rolle. Dieser Beitrag zeigt insbesondere auf, welche Chancen der Einsatz von KI im Dienstleistungssektor birgt und welche Hemmnisse aktuell bestehen. 

Untersuchungsmethodik

Um KI-Potenziale zu identifizieren, wurden neben einer Literaturanalyse aktuelle Studien und Befragungen ausgewertet, um derzeitige Entwicklungen im KMU-Bereich zu identifizieren. Für die Einordnung der ermittelten Aspekte wurde die praxisorientierte Sichtweise von drei Experten genutzt. Die geführten Interviews wurden anschießend qualitativ-empirisch (angelehnt an Mayring) in den Kategorien „Einsatzbereiche und Möglichkeiten der KI“, „Voraussetzungen und Einführung der KI“ sowie „ethische Aspekte“ ausgewertet. 

Potenziale und Herausforderungen des KI-Einsatzes 

Die Ergebnisse der Untersuchung sind in Bild 2 zusammenfassend dargestellt. Um für Unternehmen sinnvolle KI-Potenziale unternehmensspezifisch identifizieren zu können, ist zunächst die Erfassung des Ist-Zustandes erforderlich. Eine Möglichkeit, dies zu ermitteln, ist der Einsatz von Reifegradmodellen mit Digitalisierungsfokus. Über den Reifegrad ist dann der digitale Stand des Unternehmens, welcher zudem einen Überblick über die Fähigkeiten und Defizite im Bereich Digitalisierung verschafft [2], zu ermitteln. Über die Ergebnisse der Reifegradermittlung, welche im Allgemeinen in Dimensionen wiedergegeben werden, lassen sich individuelle Strategien für das Unternehmen ableiten [5]. 

Für die Strategieentwicklung lassen sich nach Fischer drei Kerndimensionen zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie identifizieren [6]. Die digitale Prozessoptimierung bezieht sich dabei auf alle Geschäftsprozesse, die den operativen Geschäftsablauf betreffen [7]. Im Rahmen der digitalen Geschäftsexpansion sollen Unternehmen ihre bestehende Markterschließung inkrementell verändern und ausbauen. Im Dienstleistungssektor bezieht sich dies vor allem auf die Gebiete entlang des Absatz- und Kundenmarktes. Marketing oder Vertrieb nehmen hierbei eine zentrale Rolle ein [7]. Die Disruption digitaler Geschäftsmodelle bezieht sich hingegen auf die Erschließung gänzlich neuer Geschäftsmodelle. Damit einher geht häufig eine vollständige Umgestaltung/Auflösung des Modells und nicht die alleinige Innovation der bestehenden Geschäftsmodelle. Durch die von Schnelllebigkeit geprägte digitale Wirtschaft ist eine agile Adaption häufig vorteilhaft [6]. 

Bild 1: Untersuchungsmethodik.

KI-Potenziale für KMU des Dienstleistungssektors

Das wissenschaftliche Institut (WIK) sieht Potenziale im KI-Einsatz vor allem in der Einführung und Nutzung von KI-Systemen. Gerade durch die internationale Konkurrenz könnte der deutsche Mittelstand abgehängt werden und wirtschaftlichen Schaden erleiden. Diese Meinung teilten 70 % der Befragten im Rahmen der Umfrage der WIK. Das Optimierungspotenzial durch die KI im Mittelstand ist laut vieler Expertinnen und Experten evident [8].

Entsprechend der Umfrage der WIK könnte der Einsatz von KI entlang der gesamten Wertschöpfungskette Mehrwerte erzielen. Die Bereiche „Prozesseffizienz“, „Optimierung der Distribution und Logistik“ und „Zielgenauere Werbung/Promotion“ werden als besonders relevant für die KI gesehen. Auch wenn häufig über eine Substitutionsgefahr im Zuge der KI gesprochen wird, wird in der „Verringerung des Personalaufwands“ wenig Potenzial gesehen [8]. Grundsätzlich hat die KI laut dem „McKinsey Global Institute“ mehr Potenzial als die Dampfmaschine während der Industrialisierung. Es wird prognostiziert, dass die globale Wirtschaft im Jahr 2030 um 1,2 % jährlich steigen wird. Im Vergleich führte die Dampfmaschine mit ihrer Einführung zu einem Wachstum von 0,3 %. Für Deutschland wird eine Wachstumsrate von 1,3 % erwartet. Dieser Wert liegt um 0,1 % über dem weltweiten Durchschnitt. Das Wachstumspotenzial wird sich auf etwa 50 Milliarden Euro belaufen [9]. Laut der Studie „Künstliche Intelligenz im Mittelstand – Relevanz, Anwendungen, Transfer“ waren 84 % der befragten Experten der Meinung, dass die Optimierung der Distribution und Logistik für den Mittelstand durch die KI eine besondere Möglichkeit darstellt [9].

Laut einer Bitkom-Studie aus dem Jahr 2021 stellt KI eine unverzichtbare Technologie für die Logistikbranche dar. Dabei prognostizieren ca. 70 % der Befragten sogar, dass der Einsatz von künstlicher Intelligenz in den nächsten zehn Jahren eine Notwendigkeit darstellen wird [10]. Das Verbesserungspotenzial der intelligenten Routenplanung und Echtzeitauswertung der Daten und Bestellungen würde einen signifikanten Mehrwert für die Unternehmen schaffen. Der hohe gesellschaftliche und wirtschaftliche Stellenwert und die Tatsache, dass die Prozesse relativ einfach zu verstehen sind und dementsprechend leicht für eine KI umzusetzen sind, trägt zur Relevanz innerhalb der Logistikbranche bei [10]. Ein weiterer Aspekt ist der herrschende Personalmangel in diesem Sektor. Die vierteljährliche Umfrage des Münchner Ifo Instituts fand heraus, dass zwei Drittel der Unternehmen in diesem Sektor vom Fachkräftemangel betroffen sind und folglich eine Beeinträchtigung von 43 % der Tätigkeiten hinnehmen müssen [11]. Die KI könnte dieser Beeinträchtigung entgegenwirken, indem sie autonome Lieferungen von Fahrzeugen und Drohnen ermöglicht [10]. Des Weiteren waren 78 % der Befragten der WIK davon überzeugt, dass der Kundenservice der Unternehmen mithilfe der KI verbessert werden kann. Besonders im Dienstleistungssektor lassen sich viele Erkenntnisse gewinnen. Solche Unternehmen, die sich auf den Kundenservice konzentriert haben, können durch eine datengetriebene KI umfassendes Kundenwissen erlangen, um insgesamt bessere Kundenbeziehungen zu erlangen [12]. KI-gesteuerte Chatbots stellen z. B. eine Möglichkeit dar, den Kund*innen personalisierte Erfahrung, Komfort und Schnelligkeit zu geben [13]. 

Hemmnisse für KI in KMU

Gründe für den aktuellen Rückstand im Bereich KMU können die häufig als zu hoch beurteilte Einschätzung des Aufwandes im Zuge einer Implementierung von KI-Technologien und ein unterschätztes Empfinden des Nutzens einer KI-Anwendung im Unternehmen sein [14]. Basierend auf der Umfrage der „Mittelstand-Digital-KI“ ist das fehlende Know-how bzw. sind die fehlenden Fachkräfte in KMU ein Hauptgrund für den Rückstand des KI-Einsatzes [9].

Exemplarisch blieben im Jahr 2019 in Deutschland grundsätzlich 43 % der KI- und Data Science-Stellen unbesetzt [15]. Auf Platz 2 befindet sich laut den Befragten der mangelnde digitale Reifegrad der KMU. Auch wenn nicht alle KI-Lösungen ein sehr hohes Datenvolumen benötigen, haben Unternehmen, die sich in einer digitalen „Unreife“ befinden, Schwierigkeiten mit der Sammlung von Daten. Machine Learning-Methoden brauchen beispielsweise Daten, um trainiert zu werden. Wie häufig angenommen, sind die begrenzten finanziellen Möglichkeiten der KMU laut dieser Umfrage nicht das Hauptproblem. Dennoch ist zu berücksichtigen, dass viele KI-Projekte mit hohen Anschaffungskosten einhergehen. Eine skeptische Haltung gegenüber neuartigen Technologien wie die KI erschwert zusätzlich das nötige Vertrauen, um langfristige Investitionen wie diese zu ermöglichen [15].

Voraussetzungen und Einführung der KI

Um eine erfolgreiche Implementierung von KI-Anwendungen in Unternehmen zu ermöglichen, müssten laut der befragten Expert*innen die benötigten Voraussetzungen geschaffen werden. Zunächst sollte ein konkreter Anwendungsfall identifiziert werden, der mithilfe von klassischen Digitalisierungsmethoden nicht zu lösen ist. Dies würde den eigentlichen Prozess initiieren. Neben den Use Cases müssen vor allem die Daten im Unternehmen identifiziert werden, mit denen die KI im späteren Verlauf arbeiten soll. Dabei liegt der Fokus auf der Aufbereitung der Daten, um sie in einen auswertbaren Zustand zu versetzen. Für KI-Anwendungen sind korrekte Daten eine fundamentale Bedingung. KMU sollten sich diesbezüglich ebenfalls um die technischen Voraussetzungen kümmern und nicht nur mithilfe von Excel arbeiten. KI-Anwendungen, die neuronale Netze anwenden, benötigen beispielsweise geeignete Tools, mit denen sie arbeiten können. KMU, die keine Daten zur Verfügung haben, sollten zunächst eine ganzheitliche IT-Strategie entwickeln, um sich ausreichend zu digitalisieren. Dabei sollte mit einzelnen Bereichen eines Unternehmens begonnen werden, um sogenannte „quick wins“ oder „low hanging fruits“ zu erzielen. Ein Indikator für die digitale Bestimmung des Unternehmens sind u. a. Reifegradmodelle. Der Einsatz dieser Modelle ermöglicht das Erkennen der Voraussetzungen für IT-Anwendungen. Jedoch befinden sich aktuell viele KMU noch in den Anfängen des Digitalisierungsprozesses, weshalb viele Grundlagen fehlen. Des Weiteren sind Know-how und IT-Fachkräfte eine weitere Voraussetzung für IT- und KI-Anwendungen. Es mangelt vor allem bei KMU an Geld und Ressourcen. Hinzu kommt eine unzureichende Kreativität der KMU in ihren Recruiting-Prozessen. Häufig sind Unternehmen in der Kundengewinnung sehr kreativ und innovativ, haben aber Schwierigkeiten, dasselbe für die Mitarbeitergewinnung umzusetzen.  

Bild 2: Potenziale und Herausforderungen des KI-Einsatzes im Dienstleistungssektor [17]. 

Fazit

In Deutschland befinden sich kleine und mittlere Unternehmen derzeit am Anfang der Digitalisierung. Nur ein Fünftel der KMU sind so weit digitalisiert, dass sie Datenmodelle und Algorithmen für ihre Prozesse und Produkte nutzen können [16]. 80 % der KMU befinden sich noch in dem Stadium der Computerisierung, welches sich lediglich durch eine unterstützende Funktion oder digitale Modellierung ihrer Geschäftsmodelle ausdrückt. Diese Unternehmen nutzen ihre Computer und das Internet, um digital zu „sehen“ und digital zu „agieren“, können aber nicht digital „abbilden“ (Daten) bzw. digital „entscheiden“ (KI) [16]. Ein signifikanter Anstieg des Digitalisierungsgrades wird mit der Größe eines Unternehmens in Verbindung gebracht. Die kleinen Unternehmen sind häufig weniger digitalisiert als mittlere oder größere Unternehmen. 

Dieser Beitrag basiert auf dem Konferenzbeitrag der AKWI 2022: https://doi.org/10.30844/AKWI_2022_10 [17]. 

Literatur

[1] Institut für Mittelstandsforschung Bonn. (o. D.-b) Mittelstand im Überblick: Volkswirtschaftliche Bedeutung der KMU. Institut für Mittelstandsforschung Bonn (ifm Bonn). Abgerufen am 21–12-16, von https://www.ifm-bonn.org/statistiken/mittelstand-im-ueberblick/volkswirtschaftliche-bedeutung-der-kmu/deutschland.

[2] Biallas, S. & Alan, Y. (2020). Digitalisierung im Mittelstand: Trends, Impulse und Herausforderungen der digitalen Transformation. Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29291-1 , S. 45-50.

[3] KfW Bankengruppe, Schwartz, M. & Gerstenberger, J. (2021, 1. Oktober). KfW-Mittelstandspanel 2021: Mittelstand beweist Anpassungsfähigkeit in der Corona-Krise – Fundament der Kleinen allerdings mit sichtbaren Rissen. kfw.de. https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-KfW-Mittelstandspanel/KfW-Mittelstandspanel-2021.pdf, S.23.

[4] Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). (2021). Digitalisierung in Deutschland – Lehren aus der Corona-Krise: Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Publikationen/Ministerium/Veroeffentlichung-Wissenschaftlicher-Beirat/gutachten-digitalisierung-in-deutschland.html, S. 3.

[5] Frey, U., Cachelin, J. L., Richards, B., Jäger, J. & Sieber, P. (2016). ku Führung von Kleinunternehmen: Digitalisierung (16. Aufl.). PostFinance AG. https://www.alexandria.unisg.ch /250062/1/LOW_160152_PostFinance_ku16_mai16_DE_V26.pdf, S. 4.

[6] J. Fischer, F. (2020). Digitalisierung im Mittelstand: Trends, Impulse und Herausforderungen der digitalen Transformation. Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29291-1, S. 24-25.

[7] Kugler, S. & Anrich, F. (2018). Digitale Transformation im Mittelstand mit System: Wie KMU durch eine innovative Kultur den digitalen Wandel schaffen. Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22914-6, S. VI-5.

[8] Lundborg, M. & Schrade, L. (2019). Digitalisierung im Mittelstand: Trends, Impulse und Herausforderungen der digitalen Transformation. Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29291-1.

[9] Lundborg, M. & Märkel, C. (2019). Künstliche Intelligenz im Mittelstand: Relevanz, Anwendungen, Transfer. https://www.mittelstand-digital.de/MD/Redaktion/DE/Publikationen/kuenstliche-intelligenz-im-mittelstand.pdf?__blob=publicationFile&v=5, S. 7-9.

[10]Murrenhoff, A., Friedrich, M., Witthaut, M., ten Hompe, M., Henke, M. & Clausen, U. (2021). KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IN DER LOGISTIK: Future Challenges in Logistics and Supply Chain Management. Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML.

[11] Semmann, C., Lauenroth, L. & Bosse, T. (2021, 12. August). https://www.dvz.de/sonderseiten/daten-center/detail/news/logistik-fachkraeftemangel-verschaerft-sich-wieder.html. DVZ. Abgerufen am 4. Februar 2022, von https://www.dvz.de/sonderseiten/daten-center/detail/news/logistik-fachkraeftemangel-verschaerft-sich-wieder.html.

[12] Bruhn, M. & Hadwich, K. (2021). Künstliche Intelligenz im Dienstleistungsmanagement: Band 1: Geschäftsmodelle – Serviceinnovationen – Implementierung (Bd. 1). Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34324-8.

[13] Buxmann, P. & Schmidt, H. (2019). Künstliche Intelligenz: Mit Algorithmen zum wirtschaftlichen Erfolg (2. Aufl.). Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61794-6, S. 6.

[14] Lundborg, M. & Gull, I. (2021). Künstliche Intelligenz im Mittelstand: So wird KI für kleine und mittlere Unternehmen zum Game Changer. https://www.mittelstand-digital.de/MD/Re.

[15] Ecker, W., Coulon, C.-H. & Kohler, M. (2021). KI in die Anwendung bringen: Eine Gemeinschaftsaufgabe für Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Politik.

[16] Lichtblau, K., Schleiermacher, T., Goecke, H. & Schützdeller, P. (2018). Digitalisierung der KMU in Deutschland: Konzeption und empirische Befunde. https://www.iwconsult.de/fileadmin/user_upload/projekte/2018/Digital_Atlas/Digitalisierung_von_KMU.pdf, S. 16-17.

[17] Giuseppe S., Eggert S.: Die Rolle der Künstlichen Intelligenz bei kleinen und mittleren Unternehmen des Dienstleistungssektors. In: Eggert, S.; Lemke, C.; Majuntke, V.; Malzahn, B.; Meister, V.; Simbeck, K.; Czarnecki, C.; Wolf, M. (Hrsg.): Angewandte Forschung in der Wirtschaftsinformatik 2022, Tagungsband zur 35. Jahrestagung. S. 148–167, 2022.

Prof. Dr. Sandy Eggert ist Chefredakteurin der Zeitschrift und dem Informationsportal ERP Information und beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit dem ERP-Markt sowie der Auswahl passender Systeme für KMU. Seit 2013 lehrt sie als Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.

Giuseppe Sortino ist Wirtschaftsinformatiker und Absolvent der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Es folgten Forschungsarbeiten in den Bereichen Künstliche Intelligenz und digitale Strategien für Unternehmen. Während seines Studiums konnte er Erfahrungen im Start-up- und Finance-Bereich sammeln und war zuletzt in einer internationalen Investmentbank tätig.