Projekt-Highlights 2024
Neuer Antrieb für effizientere Abläufe
Die wirtschaftliche Entwicklung der heutigen Partzsch Unternehmensgruppe nahm ab Anfang der 1990er-Jahre Fahrt auf. Seitdem ist das 1954 gegründete, zuvor eher handwerklich geprägte Familienunternehmen aus Döbeln von einer reinen Reparaturwerkstatt für elektrische Maschinen und Antriebe zu einem international agierenden Mittelständler mit 550 Beschäftigten und kontinuierlich wachsender Expertise rund um die Instandsetzung, Reparatur, Wartung und Neufertigung von rotierenden elektrischen Systemen aufgestiegen. Um das umfangreiche Projektgeschäft optimal zu steuern, braucht es eine durchgängige Software, die die branchenspezifischen Anforderungen der Losgröße 1+ berücksichtigt und dabei zudem verschiedenste Applikationen integrieren kann. Diese Aufgabe übernimmt bei Partzsch künftig das Multi-Projektmanagement-System ams.erp.
Der Ausgangspunkt für die Suche nach einer neuen Lösung war der Umstand, dass eine Aktualisierung der bislang eingesetzten ERP-Software zeitlich und finanziell einer Neueinführung gleichgekommen wäre. Da diese Software ohnehin Schwierigkeiten bei der Update-Fähigkeit offenbarte und zudem den notwendigen Zuschnitt auf die Erfordernisse der Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung vermissen ließ, begaben sich die Verantwortlichen um IT-Leiter Robert Eulitz folgerichtig in den Auswahlprozess für ein neues System. Die spätere Entscheidung fiel zugunsten von ams.erp aus.
Stärkerer Fokus auf die tatsächlichen Anforderungen
Hinsichtlich der geforderten Fokussierung auf die Losgröße 1+ hebt Robert Eulitz die Flexibilität in der Auftragsverarbeitung mit wachsenden Arbeitsplänen und Stücklisten hervor, die für Partzsch als Reparaturunternehmen und Projektfertiger eine zentrale Rolle bei der Entscheidung für ams.erp gespielt habe. Als besonders hilfreich empfindet er in diesem Zusammenhang auch das Know-how des ams-Teams, das im Bedarfsfall schnell praktikable Lösungsansätze präsentieren konnte. Den Gegensatz zu vorher spüre man im positiven Sinne in beiden Punkten sehr deutlich, sei doch die alte Software, die von einem US-amerikanischen Anbieter stammte, hauptsächlich für den Handel entwickelt und in Deutschland von einem Vertriebspartner angepasst worden. Dieser habe versucht, alle Branchen gleichermaßen abzudecken. „ams.Solution hingegen ist ein heimischer Hersteller, der sowohl den deutschen Markt als Ganzes als auch die branchenspezifischen Anforderungen genau kennt und sein Produkt entsprechend darauf auslegt“, bekräftigt der IT-Verantwortliche.
Mit einem hiesigen Softwarepartner gestalte sich die Kommunikation naturgemäß viel direkter, was den täglichen Austausch erleichtere und sich darüber hinaus auf die grundlegende Weiterentwicklung der Systemeigenschaften und sogar hinsichtlich des Bereitstellungsmodells der Software als vorteilhaft erweisen könne. Während viele global agierende Softwarekonzerne sehr daran interessiert sind, ihre Kunden in die Cloud zu bringen, lässt ams den Anwendern die Wahl. Dies kommt im Mittelstand generell gut an. Im Fall von Partzsch war der Bezug der ERP-Software über die Cloud sogar ein Ausschlusskriterium. Der sächsische Mittelständler bestand explizit darauf, sein System lokal zu installieren.
Angesprochen auf die Haupteffekte, die er sich aus dem Einsatz von ams.erp verspricht, sieht Robert Eulitz aus prozesstechnischer Sicht den Vorteil, dass im Rahmen der von ams organisierten Geschäftsprozessmodellierung alle Abläufe hinterfragt und gestrafft werden. Dadurch werde eine übergeordnete Harmonisierung über die gesamte Unternehmensgruppe hinweg erfolgen. Betriebswirtschaftlich erwartet er eine detailliertere und präzisere Datengrundlage für die strategische Auswertung und Planung, dank der es möglich werde, die Unternehmensentwicklung weiterhin erfolgreich voranzutreiben.
ams.Solution AG
Rathausstraße 1
41564 Kaarst
Tel.: +49 (0) 213 140 669-0
E-Mail: info@ams-erp.com
https://www.ams-erp.com